Die Kaiserburg

Kaiserburg Nürnberg

Hoch über der Stadt thront das Wahrzeichen Nürnbergs, die Kaiserburg. Die Burg, in der von 1050 bis 1571 alle Kaiser des Heiligen Römischen Reiches zeitweise residierten, gehört zu den bedeutendsten Kaiserpfalzen des Mittelalters. Zu besichtigen sind der Palas (Hauptgebäude) mit den reich ausgestatteten Kaiserzimmern, die romanische Doppelkapelle, der Tiefe Brunnen und der Sinwellturm sowie eine umfangreiche Sammlung von Waffen und Geräten.
Mehr Informationen

Der Schöner Brunnen am Hauptmarkt

Schoener Brunnen Nuernberg

Von 1389 bis 1396 vom Parlier und Steinmetz Heinrich Beheim erbaut. Die 19 Meter hohe Steinpyramide wächst wie eine gotische Kirchturmspitze aus einem achtseitigen Becken und verjüngt sich über drei Stufen bis zur Kreuzblume. In vier Reihen stehen vierzig Steinfiguren, allesamt bedeutende Werke des 14. Jahrhunderts, die das Weltbild des Heiligen Römischen Reiches repräsentieren: unten die Allegorien der Philosophie und der Freien Künste, in der Mitte die Evangelisten und die lateinischen Kirchenväter, in der dritten Reihe die sieben Kurfürsten und die neun Helden, oben Moses und die sieben Propheten.

Das Schutzgitter um den Brunnentrog wurde 1587 von Paulus Kühn aus Augsburg geschmiedet. 1902 wurde es von Albert Leipold instand gesetzt und mit dem bekannten drehbaren Ring versehen. Mehr Informationen

Das Albrecht-Dürer-Haus

Albrecht-Duerer-Haus Nuernberg

Die Lorenzkirche

Lorenzkirche Nuernberg

St. Lorenz ist eine der bedeutendsten mittelalterlichen Kirchen der ehemaligen Reichsstadt Nürnberg. St. Lorenz bildet städtebaulich das Pendant zu der älteren Kirche St. Sebald und zu der kaiserlichen Burg. Der im Zweiten Weltkrieg stark beschädigte Bau wurde nach dem alten Vorbild wieder aufgebaut. Mehr Informationen

Die Weissgerbergasse

Weissgerbergasse

Etwa zwanzig mittelalterliche Fachwerkhäuser in der Weißgerbergasse haben die schweren Luftangriffe auf Nürnberg überstanden. Die Weißgerbergasse spiegelt daher ein Stück des historischen Nürnbergs, insbesondere eines alten Handwerkerviertels innerhalb des Burgviertels, wider. Der Name der Gasse kommt von den Weißgerbern, die im Mittelalter dort ansässig waren und im Gegensatz zu den Rotgerbern mit Hilfe von Alaun, Kochsalz, Mehl, Eiern und Baumöl rohe Tierhäute zu feinem, hellen Leder, dem sogenannten Weißleder, verarbeiteten. Da das Gerben der Tierhäute damals sehr viel Wasser beanspruchte und zudem eine nicht unerhebliche Geruchsbelästigung darstellte, kommt es nicht von ungefähr, dass die Handwerkshäuser fast alle über einen privaten Brunnen verfügten und am Ortsausgang in der Nähe der abfließenden Pegnitz angesiedelt waren. (wikipedia)